Ihr Spezialist für Gefäßmedizin

Dr. Luka Girardi in 1020 Wien

Als Angiologe bzw. Gefäßspezialist stehe ich Ihnen für eine gründliche Abklärung und eine individuelle Therapie Ihrer Gefäßerkrankung zur Verfügung. Vereinbaren Sie Ihren persönlichen Termin in meiner Ordination für Gefäßmedizin im 2. Wiener Gemeindebezirk!

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Venöse Insuffizienz (Krampfadern)

Varizen (Krampfadern) können verschiedene Symptome verursachen. Dazu zählen Schweregefühl, „müde Beine“, Beinschwellungen, Hautverfärbungen oder Hautwunden (Ulcus). Medizinisch nennen wir die Erkrankung chronisch venöse Insuffizienz, da die Venenklappen nicht schließen und damit einen Rückfluss des Blutes erlauben. Die kleinsten Krampfadern nennen wir Besenreiser, bei großen sprechen wir von Stammvarizen und Seitenastvarizen.

Thrombose / Venenentzündung

Bei Thrombosen handelt sich um Verschlüsse der tiefen und oberflächlichen Venen, meist an den Beinen, aber auch an den Armen und seltener an anderen Lokalisationen. Sie sollten immer schnellstmöglich abgeklärt und behandelt werden um Komplikationen (v.a. eine Lungenembolie) zu vermeiden.

Lipödem

Ein Lipödem ist keine Gefäßerkrankung, kann aber ähnliche Beschwerden wie ein Venenleiden und Lymphödem verursachen. Daher ist eine Gefäßuntersuchung notwendig wenn bei Ihnen ein Lipödem vermutet wird. Bei dieser Untersuchung soll festgestellt werden, ob ein Venenleiden bzw. Lymphödem vorliegt bzw. ob eine unauffällige Durchblutung besteht.

Durchblutungsstörungen

Damit unser Körper mit Sauerstoff und den nötigen Nährstoffen versorgt wird, müssen sowohl das Herz als auch die Gefäße einwandfrei arbeiten. Minderdurchblutung verursacht meist Schmerzen, aber auch Weiß- und Blauverfärbungen und Wunden. Meist sind davon die Beine betroffen. Verengungen der Halsschlagader sind ein Risiko für Schlaganfälle. An den Fingern zeigen sie sich meist als anfallsartige Weiß- und Blauverfärbung – das Raynaud-Syndrom.

Raynaud-Syndrom

Beim Raynaud-Syndrom verfärben sich die Finger oder Zehen plötzlich weiß, dann blau um schließlich rot zu werden und ihre ursprüngliche Farbe zu bekommen. Es handelt sich dabei um eine meist vorübergehende Durchblutungsstörung. Das primäre Raynaud-Syndrom hat keine bekannte Ursache, beim sekundären Raynaud-Syndrom ist eine Grunderkrankung zu finden.

Lymphödem

Bei einem Lymphödem handelt es sich um eine Flüssigkeitsansammlung im Zwischenzellraum. Bei manchen Lymphödemen ist keine Grunderkrankung ersichtlich (primäres Lymphödem), jedoch besteht manchmal eine ursächliche Erkrankung (sekundäres Lymphödem).

Beinschmerzen

Bei Schmerzen in den Beinen kommen verschiedene Ursachen in Frage, wobei Gefäßverengungen und chronisch venöse Insuffizienz häufig vorkommen. Eine frühzeitige und exakte Diagnose ist ausschlaggebend, da sonst auch schwere Krankheitsverläufe die Folge sind. Die häufigste Form der Beinminderdurchblutung wird umgangssprachlich Schaufensterkrankheit genannt, bei der schmerzbedingt keine längeren Strecken mehr gegangen werden können.

Beinschwellungen

Beinschwellungen sind häufig. Im Bereich der Gefäßmedizin kommen als Ursache diverse Venenerkrankungen und ein Lymphödem in Frage. Ein Lipödem führt zu einer Umfangzunahme, aber prinzipiell zu keiner Schwellung. Die Frage, ob eine Schwellung vorliegt, gilt es stets abzuklären.

Atherosklerose

Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit), Bluthochdruck, erhöhte Blutfette (Cholesterin) sowie Rauchen erhöhen das Risiko eine Atherosklerose (Gefäßverkalkung) zu bekommen. Daher sollten bei Patienten, die diese Herz-Kreislauf-Risikofaktoren aufweisen, regelmäßig Gefäßuntersuchungen durchgeführt werden, um sie rechtzeitig behandeln zu können, bevor Komplikationen auftreten.